Wanderparadies Saalbach Hinterglemm

In den Alpen locken viele Wandergebiete mit eindrucksvollen Bildern und bester Infrastruktur. Warum also sollten Sie Ihren Wanderurlaub ausgerechnet in Saalbach Hinterglemm verbringen? Wir haben die Region im Salzburger Land unter die Lupe genommen und überzeugende Argumente für das Pinzgauer Glemmtal gefunden.

Andreas Tanzer, Direktor im Hotel Kendler in Saalbach, weiß um die Vorzüge der Wanderregion Glemmtal: „Die Kitzbüheler Alpen, besonders die Pinzgauer Grasberge, eignen sich perfekt für Genusswanderer und Familien mit Kindern. Mit den Bergbahnen kann man sich mühevolle Aufstiege sparen und großartige Panoramawanderungen unternehmen, die niemanden überfordern.“

Im Wanderurlaub in Saalbach Hinterglemm wartet aber noch ein besonderes Highlight, nämlich die Joker Card. Mit dieser kostenlosen Ferienkarte sind wirklich alle Fahrten mit den Bergbahnen und öffentlichen Verkehrsmittel frei sowie zahlreiche Attraktionen im „Tal der Spiele“ ohne einen Cent extra erlebbar. „Eine Familie spart so an einem einzigen Tag schon 50 Euro für die Berg- und Talfahrt mit der Bergbahn“, weiß Andreas Tanzer.

Wanderspaß im Glemmtal im Überblick

  • Große und kleine Wandervögel erwarten 400 km markierte Wanderwege in den Schwierigkeitsgraden leicht – mittel – schwer. Einen großartigen Überblick liefert die Interaktive Wanderkarte, auf der Länge, Höhenprofile, Wegbeschreibung und weitere nützliche Informationen rasch abrufbar sind.
  • Mehrere Bergbahnen sind in Saalbach Hinterglemm im Sommer in Betrieb, um Gäste an den Start aussichtsreicher Panoramawanderungen zu befördern. Viele Höhenwanderwege sind für Familien mit Kindern und auch ältere, nicht so trainierte Wanderer absolut geeignet. Man muss kein supersportlicher „Anton aus Tirol“ sein, um die Glemmtaler Bergwelt in ihrer ganzen Schönheit und Vielfalt erleben zu können.
  • Mehr als 40 bewirtschaftete Almhütten sind beliebte Anlaufstellen nach einer mehr oder weniger langen Wanderung, einige sind bequem mit der Seilbahn erreichbar. So können auch Kinder im „Buggy-Alter“ mit Mama und Papa einen entspannten Hüttenausflug mitmachen.
  • Ein großartiges Plus für Saalbach Hinterglemm ist die Höhe der Berge. Die Wanderwege befinden sich im gesunden Bereich zwischen 1.000 und 2.500 Meter Seehöhe. Spitzensportler trainieren in genau dieser Höhenlage, um den Sauerstoffanteil im Blut und damit die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Für Wanderer heißt das: Moderate Bewegung auf den Bergen rund um Saalbach Hinterglemm wirkt wie ein Jungbrunnen.
  • Reine Luft und klares Bergwasser sind im Glemmtal schier unerschöpfliche Naturschätze. Beim Wandern kann man richtig tief durchatmen und das Wasser aus den Bergquellen schmeckt herrlich frisch. Ganz zu schweigen von dem Vergnügen, die Füße während einer Wandertour in einem kühlen Bergsee abzufrischen – oder gleich ganz hineinzuspringen!


Wandern mit Kindern in Saalbach Hinterglemm

Eltern wissen, dass Kinder manchmal nur schwer zum Wandern zu bewegen sind. Einfach nur durch die Berge laufen? Laaangweilig! In Saalbach Hinterglemm kann man den Nachwuchs auf verschiedene Weise motivieren. Da ist zum einen die Kids Wander Challenge: Auf vier spannenden Themenwegen und einer Bergwanderung werden drei Kontrollstationen gesucht, an denen der Wanderpass gelocht wird. Am Ende warten Gold-, Silber- oder Bronzemedaillen auf fleißige Wanderer.
Die Themenwege sind super abwechslungsreich: Baumzipfelweg, Motorikweg, Wanderlehrpfad, Märchenwald und letztlich der Schattberg Mittelgipfel bieten so viel Möglichkeiten zum Ausprobieren, Spielen, Lesen und Lernen, dass das Gehen fast zur Nebensache wird. Und plötzlich ist die Wanderlust erwacht!

Wandernadeln und Geocaching

Gut, das Sammeln von Wandernadeln ist nun wirklich nichts Neues, aber wie das in Saalbach Hinterglemm geht, schon. Hier machen sich Eltern und Kinder nämlich mit dem Smartphone und der SummitLynxApp auf den Weg, um Punkte zu sammeln und später mit ihrem Konterfei auf der „Wall of Fame“ der Saalbach-Internetseite zu glänzen. Achtung, liebe Eltern: Punktesammeln kann eine nicht zu unterschätzende Eigendynamik entwickeln! Da müssen Sie dann durch.
Eine andere Art Sammelleidenschaft ist das Geocaching, also das Wandern nach GPS-Daten, um verborgene Schätze zu finden. Schatzsuche klingt doch gleich viel interessanter als Wandern, oder? In Saalbach Hinterglemm warten ein 15 Kilometer langer Powertrail und die Cache-Serie entlang der Seven Summits Tour auf ambitionierte Geocaching-Fans. Einfach auf dem Smartphone kostenlosen Account anlegen, App downloaden und lossuchen.

Als Gast im Hotel Kendler erhalten Sie natürlich täglich die besten Wandertipps an der Rezeption oder nehmen an geführten Wanderungen teil. Andreas Tanzer hat jede Menge Wandertipps auf Lager, die genau zu Ihren Wünschen passen!


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Seven Summits in Saalbach Hinterglemm

Sieben Gipfel an einem einzigen Tag und die schönsten Panoramablicke inklusive: Wer sich an die Seven Summits im Glemmtal wagt, den erwartet ein einmaliges Bergerlebnis. Allerdings sollte man für diese Supertour ausreichend Kondition und Bergerfahrung mitbringen. Hier kommt Andreas Tanzers Tipp für sportliche Bergfans.

Andreas Tanzer, Direktor im Hotel Kendler in Saalbach, kennt die Vorzüge der 7-Gipfel-Wanderung: „Kaum eine andere Wanderung in den österreichischen Alpen bietet so viele traumhafte Panoramaaussichten und abwechslungsreiche Berggipfel – und das alles an einem einzigen Tag!“ Ein früher Start ist ein Muss, denn ganze 24 Kilometer und neun Stunden Wanderzeit stehen auf dem Tagesprogramm.

„Kaum eine andere Wanderung in den österreichischen Alpen bietet so viele traumhafte Panoramaaussichten und abwechslungsreiche Berggipfel – und das alles an einem einzigen Tag!“

Die Seven Summits-Tour starten Wanderer mit dem Schattberg X-press, am besten mit der Frühfahrt, die von Montag bis Freitag zwischen 07:30 und 07:40 Uhr angeboten wird. Mit der Joker Card ist die Auffahrt für Kendler-Gäste übrigens kostenlos. Was nun folgt, sind 1.450 Höhenmeter im Aufstieg und satte 2.120 Meter im Abstieg. Der Höhepunkt, nicht nur im geografischen Sinn, ist der Geißstein mit 2.363 Meter Seehöhe. Andreas Tanzer: „Die Vorbereitung auf die Seven Summits-Bergtour ist besonders wichtig. Es gibt keine Einkehrmöglichkeiten; zwei volle Mahlzeiten und vier Liter Wasser müssen in den Rucksack.“

7 Gipfel – 7 Höhepunkte – 1000 Panoramablicke

„Im Frühtau zu Berge“ heißt es, wenn man den ersten Anstieg zum Ausgangspunkt der Gipfeltour ganz bequem mit der Gondelbahn nimmt. Von der Bergstation am Schattberg-Ostgipfel geht es auf dem Pinzgauer Spaziergang  zum Summit No 1, dem Stemmerkogel und weiter zum Klingertörl. Jetzt sind die Waden warmgelaufen und der Weg zum Summit No 2, dem Hochkogel ist ein echtes Wandervergnügen. Am 2.249 Meter hohen Hochkogel genießt man die umwerfenden Panoramablicke auf die Hohen Tauern im Süden und die Leoganger und Loferer Steinberge im Norden.

Ab jetzt sind fortgeschrittene Bergwanderer-Qualitäten gefragt, denn der Weg vom Hochkogel zum Summit No 3, dem Hochsaalbachkogel – besonders der Abschnitt über den Grat zur Medalscharte - erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Das Ziel ist der Summit No 4, der Bärensteinkogel. Auf dem abgeschiedenen Gipfel finden sich nur wenige Wanderer ein, hier erfährt man die Ruhe und Ursprünglichkeit der Berge auf ganz intensive Weise.

Seven Summits - ein Meer an Alpengipfeln im Blick

Beim folgenden Anstieg zum Summit No 5, dem Manlitzkogel, rücken der schneebedeckte Großvenediger und die imposanten Zillertaler Alpen ins Blickfeld. Auf 2.247 Metern Gipfelhöhe ist es an der Zeit, die Kamera zu zücken und die wunderschönen Aussichten im Bild festzuhalten. Das nächste Ziel ist der Summit No 6, der Mittagskogel. Der eher unscheinbare Gipfel wird recht gemütlich über weitläufiges Almgelände erreicht.

Nun nehmen Wanderer den Summit No 7, den Geißstein, in Angriff. Alle Kraftreserven werden für den Anstieg mobilisiert, denn der letzte Gipfel ist auch der höchste. Der Lohn der Mühen ist das unglaubliche Panorama: Der Blick schweift vom Wilden Kaiser über das Kitzbüheler Horn und den Tristkogel bis zu den Kalkalpen im Norden und den Hohen Tauern im Süden. Auch das Weißseegebiet und der Tauernmoossee sind zu sehen. Vor dem Betrachter breitet sich ein Meer an Alpengipfeln aus!

Herausfordernder Abstieg ins Glemmtal

Wer hoch hinaus gewandert ist, muss auch wieder ins Tal – und der Abstieg ist nicht weniger anstrengend als der Aufstieg! Auch wenn Konzentration und Kraft nachlassen, für den Abstieg müssen noch einmal alle Energiereserven gesammelt werden. Zunächst geht es recht steil über den Birgl, danach weiter bis zur Lindlingalm, auf der endlich eine Einkehr möglich ist. Hier kann man die müden Beine weit von sich strecken, nach rund neun Stunden Gehzeit ist es geschafft.

Gut vorbereitet zu den Seven Summits

  • Tagesrucksack mit ausreichend Proviant und mindestens 4 l Wasser
  • Feste, überknöchelhohe Wanderschuhe und Wanderstöcke
  • Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Sonnenschutz mit hohen Lichtschutzfaktor
  • Regenschutz, Bekleidung zum Wechseln
  • Mobiltelefon und Akku Bar
  • Erste-Hilfe-Set
  • Informieren Sie das Team an der Rezeption im Hotel Kendler über die geplante Tour und hinterlassen Sie Einträge in Hütten- und Gipfelbüchern, damit Ihnen im Notfall rasch geholfen werden kann!

Hilfreiche Tipps für die Seven Summits-Bergtour in Saalbach Hinterglemm erhalten Sie gerne von Andreas Tanzer und den Mitarbeitern im Hotel Kendler. Tipp: Einige Gipfel können auch einzeln erwandert werden – alle Informationen gibt‘s vor Ort und online auf der interaktiven Wanderkarte. Und hier ist das beste Angebot für Ihren Wanderurlaub in Saalbach:

Kendler Sommer-Highlights inklusive Joker Card!

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