Freeriden in Saalbach & Fieberbrunn

Jungfräulichen Powder unter den Brettern, die verschneiten Kitzbüheler Alpen vor Augen und den endlosen, blauen Himmel darüber – Freeriden ist Freiheit und Abenteuer pur! Seit dem Zusammenschluss von Saalbach und Fieberbrunn erwartet Anfänger und Profis im Salzburger Land ein Freeride-Eldorado der Extraklasse.

Wer im Hotel Kendler in Saalbach wohnt, hat bis zur nächsten Freeride-Abfahrt gar nicht weit. Nur ein paar Meter sind es zur Gondelbahn auf den Hausberg Bernkogel, an dessen Osthang eine mittelschwere Abfahrt zum Off-Piste-Vergnügen einlädt. „In Saalbach und Fieberbrunn gibt es unzählige Abfahrtsmöglichkeiten für Variantenfahrer“, berichtet Hans Enn begeistert. 70 modernste Liftanlagen erschließen großartige Tiefschneehänge, „Freeride-Anfänger und -Könner kommen im Skicircus voll auf ihre Kosten“, erzählt der Kendler-Gastgeber weiter. Mit Unterstützung eines eigenen Freeride-Projektplaners feilt das Top-Skigebiet im Salzburger Land weiter an seinem Ruf als Hot Spot der internationalen Szene.

Freeride-Park und Off-Piste-Routen im Skicircus

Wer dem pulvrigen Weiß abseits der präparierten Skipisten verfallen ist, kann seine Leidenschaft im Skigebiet rund um Saalbach auf verschiedene Weise ausleben. Viele Routen liegen im offenen Gelände, aber es gibt auch Freeride-Runs, die auf frisch verschneiten, unpräparierten Skipisten absolviert werden können. Frei nach dem Motto: Wenn der frische Powder so schön ist, dann kann man ihn nicht gleich niederwalzen!

Sämtliche Geländerouten sind natürlich bestens ausgeschildert und für Anfänger, Genießer und sportliche Off-Piste-Fans nach Schwierigkeitsgrad gekennzeichnet. Am Info-Point an der Streuböden Talstation in Fieberbrunn können sich Interessierte mit dem Lawinenwarnsystem vertraut machen, Infomaterial entnehmen und eine Übersichtskarte für die Tourenplanung erhalten. Eine tolle Alternative für Tiefschneefans ist der Freeride-Park an der Asitzmuldenbahn in Leogang: Obstacles und Kicker, organisch ins Gelände integriert, versprechen jede Menge Fun.

Safety first! Freeride-Schulen, Guides und LWS

Zugegeben, manchmal ist es schwer, bei der Versuchung, die so ein unverspurter Hang darstellt, einen kühlen Kopf zu bewahren. Allerdings sind klare Überlegungen und eine Portion Vernunft die besten Garanten für eine sichere Abfahrt im Tiefschnee. „Anfänger, wenig Geübte und mit dem Gelände nicht vertraute Skifahrer sollten nur mit einem Skilehrer ins Gelände gehen“, rät Hans Enn zur Vorsicht. Die staatlich geprüften Freeride-Guides kennen Wetter, Schneelange und Lawinensituation und wissen, welche Routen gefahrlos erlebbar sind.

Wer mehr über das Freeriden und die nötigen Sicherheitsvorkehrungen erfahren will, kann an Camps und Workshops zum Thema teilnehmen. Apropos Sicherheit: Eine vollständige Lawinenausrüstung (LVS-Gerät, Sonde, Schaufel, Handy) ist die Voraussetzungen für einen Ausritt in den Powder! Am Schattberggipfel und am Zillstattlift befinden sich Suchfelder, auf denen man den Umgang mit dem LVS üben kann. Und an einigen Bergstationen ist die Überprüfung der Sendefunktion des Piepsers ganz einfach im Vorübergehen möglich.

Freeride World Tour 2020: die Runs der Besten

Wer diesen Off-Piste-Wahnsinn noch nicht erlebt hat, der sollte sich die Aufsehen erregende Veranstaltung in Fieberbrunn, die vom 07. – 13. März erneut die besten Freerider der Welt in den Skicircus lockt, nicht entgehen lassen. Die Athleten bewältigen zuerst den 40-minütigen Aufstieg zum Gipfel des Wildseeloders, wo auf 2.118 Metern Seehöhe der Startpunkt für das im deutschsprachigen Raum einmalige Adrenalinabenteuer liegt.
Anschließend kurven und springen die Freeride-Stars in waghalsigen Runs 620 Höhenmeter talwärts, wobei die Geländeneigung bis zu 70 Grad erreicht! Gänsehaut pur, die Zuschauer vom Contest Village am gegenüberliegenden Lärchfilzkogel miterleben können. Wer nach so viel Action einen Drink und ein wenig Entspannung braucht: Für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm ist gesorgt.

Off-Piste in Saalbach: Freeride-Routentipps von Hans Enn

•    Favorit ist ganz klar der Bernkogel Osthang, steil und geil in Richtung Spielberghaus
mittelschwer | 5,26 km | 30 min

•    Die Marxten am Schattberg: groß und mächtig vom Schattberg bis hinab ins Tal
Leicht | 7,36 km | 40 min

•    Vom Dillinger Eck nach Jausern: ein Spitzen-Run durch Felsen und Wald
leicht | 3,85 km | 30 min

•    Stemmerkogel West am Schattberg: ein paar Minuten Fußweg zum Start, die sich lohnen
mittelschwer | 6,47 km | 90 min

•    Hochalm, Spieleck: ein toller Gipfel, der mit wenig Aufwand erreichbar ist und tolle Varianten für die Abfahrt eröffnet
mittelschwer | 3,55 km | 120 min

Darum ist Saalbach das Freeride-Paradies

Im Skiurlaub in Saalbach gibt es kein Entweder-Oder oder Geschichten wie „da arbeiten wir noch dran“. Wenn es ums Freeriden geht, macht Saalbach in Kombination mit Fieberbrunn kein Skigebiet irgendetwas vor. Weder in Sachen Vielseitigkeit, Sicherheit, Ski-Guiding noch beim Thema Events. Überzeugen Sie sich selbst.

Hans Enn, Gastgeber im Hotel Kendler in Saalbach, hat die Entwicklung des großartigen Angebots für Freerider mitverfolgt und kann die Freude über das hohe Niveau nur teilen: „Freerider sind im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn genau an der richtigen Adresse. Infrastruktur, Schneeverhältnisse und Aufstiegshilfen sind für Off-Piste-Fahrer perfekt. Das beweist nicht zuletzt die Abhaltung der Freeride World Tour.“

Hier kommen die besten zehn Gründe für Ihr Off-Piste-Abenteuer im Top-Skigebiet inmitten der Kitzbüheler Alpen und einen Aufenthalt im Hotel Kendler in Saalbach!

  1. Gaaanz nah dran: Freeriden am Kendler-Hausberg
  2. Freeride-Abfahrten für Anfänger, Könner und Pros
  3. Bestens informiert ins Freeride-Vergnügen
  4. Kurse für alle Levels und Off-Piste-Guiding
  5. Safety first: Suchfelder, LVS und Check-Points
  6. Freeride meets Freestyle im Park
  7. Location der Freeride World Tour
  8. Top Schneebedingungen für Freerider
  9. Bergnatur zum Verlieben
  10. Hotel für Freerider: das Kendler

1. Gaaanz nah dran: Freeriden am Kendler-Hausberg

Kein langes Rumgerödel, sondern ruck-zuck zur ersten Abfahrt: Vom Hotel Kendler sind es nur wenige Meter bis zur Talstation der Bernkogelbahn. Am Bernkogel-Osthang wartet eine unglaublich schöne Tiefschneeabfahrt! Ganze 5,26 Kilometer genießt man Powderträume pur. Wer mag, schaukelt weiter nach Fieberbrunn, dem Hot Spot der Freeride-Szene im Skicircus.

2. Freeride-Abfahrten für Anfänger, Könner und Pros

Freerider können insgesamt 70 Lifte nützen, um zum Ausgangspunkt von Tiefschnee-Abfahrten zu gelangen. Sämtliche Routen in allen Schwierigkeitsgraden sind ausgeschildert, manche befinden sich zeitweise auch auf regulären Pisten. Für die Planung eines Skitages stehen praktische Übersichtskarten zur Verfügung.

3. Bestens informiert ins Freeride-Vergnügen

Der beste Anlaufpunkt für Freerider ist der Info-Point an der Streuböden Talstation in Fieberbrunn. Dort kann man sich mit vielfältigem Info-Material und mit den oben erwähnten Übersichtskarten versorgen. Zudem hilft dort ein Blick auf das Lawinenwarnsystem, das die aktuelle Lage wiedergibt und so für eine sichere Planung unerlässlich ist.

4. Kurse für alle Levels und Off-Piste-Guiding

Im gesamten Skicircus werden von staatlich geprüften Skilehrern Kurse für Off-Piste-Skiing angeboten: für Groß und Klein, Anfänger und Pro, privat und in der Gruppe. Daneben bieten der Freeride-Stammtisch, mehrtägige Camps und Workshops die Möglichkeit, Wissen und Technik zu erweitern. Wichtig: Alleine ins Gelände zu gehen, ist fahrlässig und gefährlich! Die Begleitung durch einen Guide sorgt für eine sichere Abfahrt und jede Menge Spaß.

5. Safety first: Suchfelder, LVS und Check-Points

Jedem Freerider muss klar sein, dass Abfahrten im freien Gelände immer mit Gefahr verbunden sind. Deshalb ist das Mitführen einer Lawinenausrüstung ein Muss. Den Umgang mit dem LVS trainieren Sie am besten auf den Suchfeldern am Schattberggipfel und Zillstattlift. Innerhalb einer vorgegebenen Zeit müssen vier bis sechs Sender aufgespürt und sondiert werden. Für mehr Sicherheit sorgen auch die Check-Points an mehreren Bergstationen, die Ihnen sofort zeigen, ob  Ihr Lawinenpiepser funktionstüchtig ist.

6. Freeride meets Freestyle im Park

Der Trend, Freeriden und Freestylen zu verbinden, findet im Freeride-Park an der Asitzmuldenbahn in Leogang ein Zuhause. Im natürlichen Gelände sind auf 300 Meter Länge Obstacles und Kicker integriert. Viel Spaß mit Intro Drop, Drop to Box, Powderkicker und Drop Out!

7. Location der Freeride World Tour

Im März 2024 wird es wieder soweit sein: Die Spitze der weltweiten Freeride-Szene gibt sich in Fieberbrunn ein spektakuläres Stelldichein. Der Tiroler Skiort liegt damit auf Augenhöhe mit Freeride Hot-Spots in Japan, Kanada, Andorra und der Schweiz. Und wieder wird während des 40-minütigen Aufstiegs der Athleten auf den Gipfel des Wildloders die Spannung ins Unerträgliche steigen – bis der erste Freerider auf 2.118 Metern startet, um den Hang mit 620 Höhenmetern und bis zu 70 Grad Neigung zu bezwingen. Der beste Beobachtungspunkt liegt auf dem Nachbargipfel; Adrenalin und Party sind garantiert.

8. Top Schneebedingungen für Freerider

Powder, Champagne und Firn: diese Worte lassen bei Freeridern die Augen leuchten. Fieberbrunn gehört zu den Top-10-Freeridegebieten der Alpen – und das liegt auch und ganz besonders an den Schneeverhältnissen. Trockener Pulverschnee bereitet das Federbett, in dem man mit Skiern oder Board seine unvergleichliche Spur hinterlassen kann. Griffiger Firn ist vor allem im Frühjahr der Stoff, aus dem Freerider-Träume gemacht sind. Die optimale Lage und beste klimatische Bedingungen schaffen die Voraussetzungen für grenzenlosen Off-Piste-Genuss.

9. Bergnatur zum Verlieben

Freerider suchen abseits der präparierten Pisten ein ursprüngliches Skierlebnis, zu dem eine grandiose Naturkulisse erheblich beiträgt. Im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ermöglichen die zahlreichen Aufstiegshilfen stets neue Ausblicke auf Berge und Täler, je nach Tages- und Jahreszeit kann man hier immer wieder unglaublich schöne Natureindrücke sammeln, während man die Hänge oftmals ganz für sich hat.

10. Hotel für Freerider: das Kendler

Im Hotel Kendler, das in Saalbach direkt an der Skipiste liegt, finden Sie kompetente Ansprechpartner für alle Ihre Fragen zum Thema Freeriden. Holen Sie sich aktuelle Tipps für die besten Off-Piste-Abfahrten, buchen Sie an der Rezeption einen Ski-Guide oder lassen Sie sich bei der Wahl des für Sie geeigneten Kurses beraten. Und nach einem sportlichen Skitag werden Sie den Wellnessbereich samt Saunen, Panorama-Whirlpool und Massage-Angebot zweifellos zu schätzen wissen!

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